Work-Life Balance
10. Juli 2018„Work-Life Balance“ – Auch wenn dieser Ausdruck an sich ein wenig irreführend und nicht ganz eindeutig ist, da er, wenn man ihn wörtlich nimmt, doch zu implizieren scheint, dass Arbeit (work) und Leben (life) getrennt von einander zu betrachten sind und unser Job im Grunde konträr zu unserem Leben steht und nicht als ein dazugehöriger Teilbereich des selbigen gewertet zu werden scheint, was vielleicht bei einigen Menschen auch zustimmen mag, bei den meisten jedoch sicherlich nicht der Fall ist, so weiß doch trotzdem wohl jeder, wie schwierig es heutzutage mitunter sein kann, das Arbeitsleben mit dem (Privat-) leben unter einen Hut zu bringen und zu einer ausgewogenen und individuell passenden Mischung zwischen diesen Bereichen zu finden.
So positiv wie die Veränderungsprozesse, die sich im Laufe der letzten Jahrzehnte in Puncto geschlechtsspezifischer Rollenverteilung entwickelt haben, auch im Allgemeinen zu werten sind und so ungern wie die meisten darauf wieder würden verzichten wollen, so sorgen diese neuen und eben nicht mehr eindeutigen Rollenbilder doch bei sehr vielen Menschen auch für Verwirrung. Mütter zum Beispiel wollen nicht mehr zu Hause hocken und sich nur mit Haushalt und Kindererziehung beschäftigen und sehr vielen Vätern ist es ein großes Anliegen, aktiv an der Erziehung und dem Leben ihrer Kinder teilzuhaben und nicht erst spät abends nach Hause zu kommen, wenn die Kleinen schon im Bett liegen und höchstens mal am Wochenende ein bisschen Zeit für sie zu haben. Berufstätigkeit und Privatleben so zu vereinen, dass es für einen selbst optimal ist, ist jedoch häufig nicht ganz einfach, zumal dann, wenn man sich selbst nicht ganz sicher ist, wo seine eigenen Prioritäten liegen beziehungsweise, ob diese überhaupt zu verwirklichen sind. Es bietet sich also an, diesem Punkt erst einmal auf den Grund zu gehen und eine Analyse der eigenen Work-Life Balance im Seminar mitzumachen. Beispielsweise möglich ist so ein Work-Life Balance Coaching in Hamburg oder auch in vielen anderen großen Städten.