Software on Premise – die Inhouse-Lösung für Unternehmen
19. August 2018Als Software on Premise wird das Kaufen eines Software-Pakets bezeichnet. Hier wird die Software auf dem unternehmenseigenen Server installiert (Inhouse = Im eigenen Haus), auf der die Software zum Einsatz kommen soll. Dieser Server kann dabei im eigenen Haus oder abgesichert in einem Rechenzentrum untergebracht werden. Für Unternehmen, die ihre sensiblen Daten keinem fremden Rechenzentrum anvertrauen wollen, oder den Zugriff von außer verbieten möchten, ist die Software on Premise eine empfehlenswerte Intranet-Lösung. Alle Daten und Informationen sind dabei physisch betrachtet im Haus der Firma.
Gerade für Unternehmen ist Sicherheit sensibler Unternehmens- und Kundendaten ein sehr wichtiges Thema. In diesem Zusammenhang natürlich auch die Art der Software die zur Verwaltung der unternehmensinternen Daten verwendet wird. Bei diversen CRM-Anbietern steht es dem Unternehmen frei, eine Inhouse- oder Software as a Service-Lösungen einzuführen. Zudem sind verschiedene Software-Varianten und Zahlungsmodelle danach ausgerichtet, dass sie eher für kleinere mittelständische oder größere Unternehmen interessant und von der Verwendung her optimaler sind. Der wesentliche Unterschied liegt darin, dass die Enterprise Ausführung einen wesentlich größeren Umfang hat. Das heißt, dass eine höhere Anzahl an Lizenzen inbegriffen ist und alle verfügbaren Module der Software mit integriert sind, ohne dafür eine monatliche Gebühr zahlen zu müssen. Aber einer gewissen Unternehmensgröße, sowie einer längeren Laufzeit, ist der Einsatz einer Enterprise Software rentabler.
Bei beiden Lösungen befinden sich alle Unternehmensinformationen im Intranet des Unternehmens. Die Software kann dann durch die Anwender über einen Browser aufgerufen werden. Die Anbindung des internen Unternehmensnetzwerkes nach außen stellt bei einem solchen CRM auch kein Problem dar. Somit haben interne Mitarbeiter als auch im Außendienst befindliche Vertriebler, Zugriff auf alle relevanten Daten.
Ein Unternehmen, welches sich für eine Software on Premise entscheidet, hat die komplette Kontrolle über alle Daten. Die Hardware und die Pflege der Systeme obliegt allein dem Unternehmen. Außerdem gibt es hier auch einen entscheidenden Kostenvorteil: eine Kauf-Software rechnet sich im Laufe der Zeit, da natürlich keine monatlichen Mietkosten anfallen.