Polnische Pflegekräfte sind zuverlässig und bei Bedarf rund um die Uhr im Einsatz
31. Mai 2018Wer einen Angehörigen hat, der Betreuung benötigt, weiß, wie schwer diese Verantwortung ist. Natürlich ist jeder bemüht, z. B. seine kranken Eltern bestmöglichst zu versorgen, doch oftmals fehlt einfach die notwendige Zeit oder man ist psychisch und physisch nicht in der Lage dazu. Den lieben Angehörigen ins Altersheim abzuschieben kommt allerdings auch nicht in Frage. In diesem Fall bieten verschiedene Agenturen eine Betreuung in der vertrauten Umgebung an, die meist durch Pflegekräfte aus Polen ermöglicht wird. Der Einsatz polnischer Kräfte ist durch die EU Regelungen legalisiert und dabei meist sehr viel kostengünstiger als beispielsweise die Unterbringung in einem Altersheim. Egal ob es um Demenzbetreuung, häusliche Pflege oder um Haushaltshilfen geht: Das Pflegepersonal ist kompetent ausgebildet, belastbar und sehr fleißig.
Meistens sind auch sehr gute Sprachkenntnisse vorhanden, so dass es bezüglich der Verständigung keinerlei Probleme gibt. Sollte eine Pflegekraft selbst einmal krank sein oder anderweitig ausfallen wird von den Agenturen schnellstmöglich eine Ersatzkraft geschickt. Auch eine „Rund um die Uhr“-Betreuung ist möglich, die oft bei Demenzkranken notwendig wird. Der Alltag dieser Patienten besteht im Allgemeinen aus Routine. Viele Tätigkeiten werden immer zur gleichen Zeit und mit dem gleichen Ablauf durchgeführt. Für Personen, die an der Krankheit „Alzheimer“ leiden, kann die kleinste Störung dieser Routine das absolute Chaos auslösen. Demenzkranke können Stress und Hektik nur schwer ertragen. Die Betreuerin ist bestrebt, einen möglichst regelmäßigen Tagesablauf zu gestalten. So werden zum Beispiel Getränke immer an denselben Platz gestellt. Diese Maßnahmen vermitteln dem Demenzkranken eine gewisse Ruhe und Sicherheit. Die polnische Pflegekraft wohnt bei dem Angehörigen und steht dadurch immer zur Verfügung, wenn Hilfe benötigt wird. Neben einer liebevollen Pflege haben die Senioren auch immer jemanden zum reden oder um kleine Spaziergänge zu machen, was alleine eben auch nicht mehr möglich wäre. Und die Angehörigen können guten Gewissens ihrem Beruf nachgehen ohne sich ständig Sorgen machen zu müssen.