Probezeit – sie kann variieren
24. Juni 2019Wie lange eine Probezeit zu sein hat, das ist gesetzlich nicht geregelt. Es obliegt dem Arbeitgeber, wie viel Zeit man veranschlagt, damit man den neuen Arbeitgeber gerne kennenlernen möchte. Denn nicht nur ein Eindruck über die Qualitäten seiner Arbeit, sondern auch ein näherer Einblick in das soziale Verhalten macht Sinn. Stört ein Mitglied die Harmonie, dann wirkt dies mehr als kontraproduktiv. Da kann jemand noch so durch seine Leistungen glänzen. Doch wenn der Charakter nicht stimmt und aneckt, so ist ein solcher Bediensteter mehr als eine Bremse zu verstehen. Die kann man während der Probezeit zu genüge ausloten und erfahren.
Begibt man sich in die Probezeit, dann gilt es auf alle Fälle locker zu bleiben. Wer sich verkrampft, der wird in der Regel irgendwann Fehler machen. Auch macht es den neuen Kollegen, oder die Kollegin, nicht gerade sympathisch. Bleiben Sie Ihrer Linie treu, und beteiligen Sie sich an allen Dingen, die um Sie herum veranstaltet werden. Suchen Sie den Kontakt, ohne jedoch aufdringlich zu wirken. Die richtige Mischung macht es! Und dies gilt nicht nur für die Probezeit, sondern kann auf viele Situationen im Leben zugschnitten werden. Diese kleine Weisheit vermag wahre Wunder zu bewirken. Probieren Sie es einfach selbst!
Doch nicht nur der Arbeitgeber kann während einer Probezeit ein Auge auf den Bediensteten werfen. Ebenso ist es eine praktische Möglichkeit für den Angestellten / Arbeiter, der auf diese Art und Weise einen näheren Einblick in die Abläufe, Hierarchie und Gemütslage zu erhalten. Somit ist die Probezeit für viele Menschen eine praktische Angelegenheit.