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Oft sieht man im Internet Seiten von Stromvergleichs-Portalen. Nach der Deregulierung des Strommarktes sind ehemals feste Gefüge von Anbieter und Verbraucher ins Wanken geraten. Zwar ist die Zahl der wechselwilligen Stromkunden bei weitem nicht so hoch wie einst angenommen, dennoch ist einiges an Bewegung in den Markt gekommen. Garantiert wird eine ununterbrochene Versorgung, denn diese wird nach wie vor von den Netzbetreibern gewährleistet, wohingegen der Stromlieferant einen gänzlich entfernten Standort haben kann. Er speist lediglich den Strom in das Netz des örtlichen Betreibers, auch im Falle eines „Ende“ dieses Stromanbieters muss der örtliche Betreiber die ununterbrochene Lieferung gewährleisten. So ist der Kunde versorgungstechnisch auf der sicheren Seite und könnte sich in aller Ruhe um einen optimal niedrigen Strompreis kümmern. Oder auch um eine besonders erzeugte Form der Energie, beispielsweise um ausschließlich aus ökologisch erzeugten Energieformen. Hier hat der Kunde die Qual der Wahl, eine stattliche Anzahl an Vergleichsportalen im Internet macht diese Qual nicht kleiner, aber dafür mit Sicherheit die jährliche Stromrechnung. In der Regel sind Einsparungen von über 100 Euro pro Jahr zu erzielen, unabhängig von den individuellen Bedürfnissen der Kunden. Bei „knallharter“ Suche nach dem definitiv günstigsten Preis ergeben sich oftmals Preisvorteile von einigen Hundert Euro pro Jahr gegenüber den (meist seit Jahren genutzten) örtlichen Stromanbietern. Ein Wechsel lohnt also auf jeden Fall. Für einen unverbindlichen und kostenlosen Stromvergleich benötigt man lediglich die eigene Postleitzahl und den jährlichen Stromverbrauch, auf der letzten Stromabrechnung, ersichtlich in die vorgesehene Maske eingeben und erhält innerhalb weniger Sekunden eine Auflistung von Anbietern mit dem jeweiligen Einsparpotentialen genannt. Sollte man im Nachgang einen besseren Anbieter gefunden haben, hat man die Möglichkeit direkt online oder aber auch postalisch zu wechseln. Der Wechsel per Post hat den Vorteil, dass man noch mal in Ruhe eine Nacht darüber schlafen und sich noch mal mit Familienangehörigen absprechen kann.