Vorteile beim Speicherofen
22. November 2018Ein Speicherofen ist sehr beliebt um zu heizen. Er besteht meist aus Keramik oder anderem Naturstein und dient als Feuerstätte. Das Besondere an einem Speicherofen ist das die Wärme und die Energie, die beim Verbrennen des Holzes frei gesetzt wird erst mal im inneren des Speicherofen in einem Kern aus Keramik aufgenommen wird. Die Wärme wird also nicht wie es bei einem normalen Kamin der Fall ist sofort an die Umgebung in den Raum abgegeben sondern erst einmal gespeichert. Diese gespeicherte Energie wird dann nach und nach über eine lange Zeitspanne hinweg an die Umgebung abgegeben. Da dieser Energieaustritt gut dosiert wird und immer nur so viel abgegeben wird damit der Raum warm ist, hält die Wärme sehr lange vor. Das gute an diesen Öfen ist, das sie in der Bedienung recht einfach sind. Je nach Temperatur die draußen ist wird der Ofen ein bis zweimal am Tag angefeuert und gibt dann je nach der Masse die er speichern kann eine sehr lange Zeit Wärme ab. Für so einen Ofen braucht man dann auch nicht so viel Holz wie es bei einem normalen Kamin der fall wäre. Das kommt dann der Umwelt zugute.
Speicherofen selber bauen
Den Speicherofen kann man fertig im Fachgeschäft oder auch in vielen Baumärkten kaufen. Wer hier allerdings etwas Geld sparen möchte kann sich auch so einen Speicherofen als Bausatz zum selber zusammen bauen kaufen. Diese sind dann in der Anschaffung günstiger, setzen aber auch handwerkliches Geschick voraus, da so ein Speicherofen auch vernünftig montiert werden muss. Wie es bei jedem Kamin oder Ofen der Fall ist muss vor der Montage erst der zuständige Schornsteinfeger nachsehen ob der Platz wo der Kamin oder Ofen hin soll den Anforderungen entspricht und sein Einverständnis dafür geben. Müssen erst noch Mängel behoben oder andere Baumaßnahmen ausgeführt werden bevor der Kamin aufgebaut werden darf muss der Schornsteinfeger nach diesen Umbauten erst noch mal wieder kommen und gucken ob alles den Vorschriften entspricht.